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Umfragefragen zur Benutzererfahrung: Großartige Fragen für die UX von mobilen Apps, die zu tieferen Einblicken führen

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Adam Sabla

·

10.09.2025

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Um die richtigen Fragen zur Benutzererfahrung bei mobilen Apps zu finden, muss man verstehen, wie Nutzer mit Ihrer App auf ihren Geräten interagieren. Wenn Sie diese Fragen richtig stellen, erhalten Sie die Nutzererkenntnisse und Schmerzpunkte, die Sie benötigen, um die App-Erfahrung zu verbessern und die Nutzerbindung zu steigern.

Mobile UX ist einzigartig – kleine Bildschirme, Touch-Eingaben und Einsatzmöglichkeiten überall. Deshalb ist ein Mobile-First-Ansatz für das Umfragedesign wichtig. Konversationelle Umfragen funktionieren besonders gut auf mobilen Geräten, da das Antworten wie SMS schreiben und nicht wie Arbeit wirkt.

Kernfragen, die mobile UX-Insights aufdecken

Wenn Sie herausfinden möchten, warum Nutzer Ihre mobile App mögen (oder verlassen), muss Ihre Umfrage tiefer gehen als „Bewerten Sie Ihre Erfahrung“. Hier sind die wesentlichen Fragetypen mit Beispielen, die in einem konversationellen, mobilen Format gut funktionieren:

  • Onboarding-Erfahrung: Onboarding ist entscheidend. 47 % der Nutzer verlassen Apps mit verwirrenden Onboarding-Abläufen [1]. Fragen Sie:

    • Wie einfach war es, die App beim ersten Öffnen zu starten?

    • Was, wenn überhaupt, hat Sie während der Einrichtung verwirrt?

    • Fehlte etwas in den Willkommensbildschirmen?

  • Navigationsklarheit: Wenn Nutzer Funktionen nicht finden können, verlassen sie die App. Beispiele:

    • Wie einfach ist es, in der App das zu finden, was Sie benötigen?

    • Waren Sie jemals verloren oder unsicher, wohin Sie als Nächstes tippen sollten?

    • Ist eine wichtige Funktion schwer zu finden?

  • Leistungsprobleme: 58 % der Nutzer sagen, dass ärgerliche UI-Fehler die Erfahrung ruinieren [2]:

    • Haben Sie bemerkt, dass die App langsamer wurde oder abstürzte?

    • Wie flüssig fühlt sich die App bei normaler Nutzung an?

    • Welche Aktionen (falls vorhanden) scheinen zu verzögern oder zu stottern?

  • Feature-Entdeckung:

    • Was ist das letzte neue Feature, das Sie entdeckt und genutzt haben? Wie haben Sie es entdeckt?

    • Gibt es Funktionen, die Sie sich früher gewünscht hätten zu finden?

    • Ist etwas in der App versteckt oder schwer zu bemerken?

  • Aufgabenerfüllung: Wenn sich Kernaufgaben langsam oder ungeschickt anfühlen, verlieren Nutzer ihre Bindung.

    • Wie schnell können Sie Ihre Hauptaufgabe in der App erledigen?

    • Wo bleiben Sie hängen, wenn überhaupt?

    • Sind irgendwelche Schritte in Ihrem Workflow frustrierend?

  • Allgemeine Zufriedenheit:

    • Wenn Sie eine Sache an der App ändern könnten, was wäre das?

    • Was mögen Sie am meisten an der Nutzung dieser App?

    • Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie diese App nächsten Monat weiter nutzen?

AI-Folgefragen machen jede Antwort reichhaltiger. Wenn jemand einen Lag bemerkt, kann die KI fragen: „Können Sie mir sagen, welches Gerät und welche OS-Version Sie verwenden?“ Diese dynamische Abtastung geschieht in Echtzeit – erfahren Sie mehr über automatische AI-Folgefragen, um Kontext zu erfassen, wenn es am meisten darauf ankommt.

Oberflächliche Fragen

Fragen mit tiefem Einblick

Wie würden Sie unsere App bewerten?

Was ist das letzte Mal passiert, als Sie die App benutzt haben, das Sie so fühlen ließ?

Haben Sie irgendwelche Probleme erlebt?

Erzählen Sie von einem Mal, als etwas nicht wie erwartet funktionierte – was haben Sie danach gemacht?

Die Kombination dieser Fragetypen stellt sicher, dass Sie ehrliches, umsetzbares Feedback erfassen – besonders, wenn Ihr AI-Umfrage-Generator das Gespräch an die Reise jedes Nutzers anpasst.

Mobilfreundliche Umfragefragen schreiben

Gute Fragen für mobile Geräte müssen prägnant, leicht lesbar und schnell zu beantworten sein. Die Nutzer sind typischerweise unterwegs, nutzen einen Daumen und lassen sich leicht ablenken – daher sind Länge und Format wichtiger denn je. Einige bewährte Praktiken:

Fragenlänge: Halten Sie die Fragen für die mobile Lesbarkeit unter 15 Worten. Langes oder komplexes Wording wird übersprungen, missverstanden oder ignoriert.

Antwortoptionen: Beschränken Sie die Auswahlmöglichkeiten auf maximal 4–5. Weniger Taps bedeuten mehr Abschlüsse – besonders bei In-App- und Chat-basierten Umfragen.

Visuelle Hierarchie: Nutzen Sie klaren Abstand und einheitliche Formatierung – kurze Sätze, Zeilenumbrüche und Fettung von Schlüsselwörtern – damit die Nutzer nicht eine Textwand auf einem kleinen Bildschirm anstarren.

Fragen Sie die Nutzer: „Wie einfach war es, Ihre Hauptaufgabe in der App zu erledigen?“ (Beschränken Sie sich auf 4 Antwortmöglichkeiten, tippfreundlich)

Prompter für die Umfrageerstellung: „Erstellen Sie 7 Onboarding-Fragen für eine Chat-basierte mobile App-Umfrage. Jede sollte auf dem Bildschirm unter 15 Worten passen.“

Beispiel für gerätespezifische Abtastung: „Wenn ein Nutzer einen Fehler erwähnt, fragen Sie automatisch: Welche Geräte- und OS-Version verwenden Sie?“

Möchten Sie das Schreiben überspringen? Verwenden Sie einen AI-Umfragegenerator für mobile Apps, um bei Bedarf prägnante, mobile-bereite Fragen zu erstellen.

Wann fragen: Timing Ihrer mobilen UX-Umfragen

Der Kontext ist alles. Eine Frage im richtigen Moment führt zu besseren Antwortquoten und schärferen Einsichten. Für mobile Geräte sind die besten Timing-Strategien:

  • Nach dem Onboarding: Die Nutzer sind frisch – fragen Sie nach ersten Eindrücken und Verwirrungspunkten.

  • Nach einem Kauf oder nach Abschluss einer wichtigen Aktion: Erfassen Sie Feedback zur unmittelbaren Zufriedenheit oder Reibung.

  • Nach der Nutzung eines neuen Features: „Was halten Sie von dem neuen Suchtool?“, während es noch im Vordergrund steht.

  • Beim App-Öffnen mit einer leichten Verzögerung: Drängen Sie nicht beim Start – warten Sie 5–10 Sekunden und laden Sie dann zur Rückmeldung ein.

  • Nach einem Fehler oder Absturz: „Wir haben bemerkt, dass etwas nicht funktioniert hat – können Sie uns sagen, was passiert ist?“

  • Bevor Nutzer abspringen: Wenn jemand inaktiv wird, proaktiv ansprechen: „Hätten wir etwas verbessern können, bevor Sie die App nicht mehr genutzt haben?“

In-Produkt-Umfragen können Verhaltensaussagen (wie das Abschließen einer Transaktion oder das Fehlschlagen eines Logins) verwenden, um automatisch den richtigen Zeitpunkt für die richtige Frage zu bestimmen – erfahren Sie mehr über Verhaltensgesteuertes Targeting mit in-Produkt konversationellen Umfragen.

Bonus: Ein Chat-ähnliches, konversationelles Format reduziert die Umfragemüdigkeit, da eine Frage natürlich zur nächsten übergeht, anstatt ein starres Mehrseiten-Formular auf einem kleinen Bildschirm abzuladen. Studien zeigen, dass die Rücklaufquote für Umfragen in der App signifikant höher ist, bis zu 13 %, im Vergleich zu 1 % für altmodische E-Mail-Umfragen [3]. Wenn sie zum perfekten Moment ausgelöst wird, kann diese Rate auf 50 % steigen [3].

Spezifische Fragen für Geräte und Lokalisierung

Mobile Nutzer sind keine Einheit. Geräte-Modell, OS-Version und geografischer Standort beeinflussen, was sie sehen und wie gut Ihre App funktioniert. Die Erfahrungen variieren oft erheblich zwischen iOS und Android oder zwischen Handys und Tablets, daher sollten Sie stets berücksichtigen:

  • Geräte-/OS-Variation:

    • Welches Gerät verwenden Sie für unsere App? (z. B. iPhone 13, Samsung S22, iPad)

    • Welche Betriebssystemversion ist installiert?

    • Verhält sich die App auf Ihrem Tablet anders als auf Ihrem Handy?

Vorteile der Lokalisierung: Nutzer reagieren besser auf Umfragen in ihrer eigenen Sprache – die Rücklaufquote und Offenheit steigen. Automatische Spracherkennung bedeutet, dass die Nutzer die Umfrage in der in ihrer App eingestellten Sprache sehen, ohne dass Aufwand erforderlich ist. Beispielsweise:

  • „Was, wenn überhaupt, ist verwirrend?“ (automatisch in Spanisch, Mandarin oder Französisch eingeleitet)

  • „Beschreiben Sie eine Zeit, als sich die App langsam anfühlte“ (Übersetzte Formulierung, lockerer Ton im Stil jeder Sprache)

  • Für japanische Befragte verwenden Sie indirekte Äußerungen: „Würden Sie sagen, dass die Navigation klar und einfach zu bedienen ist?“

Die Lokalisierungsfunktionen von Specific machen dies nahtlos, indem sie Umfragen in der Sprache der App jedes Nutzers automatisch bereitstellen – kein Übersetzungsaufwand nötig. Mit dynamischen Folgefragen fühlt sich die Umfrage wie ein echtes, lokales Gespräch an.

Erweiterte Techniken für tiefere mobile Einblicke

Wenn Sie über „was kaputt ist“ hinausgehen und herausfinden möchten, warum sich die Nutzer so fühlen, wie sie es tun, versuchen Sie diese fortgeschrittenen Strategien:

  • Reisekartierungsfragen: Bitten Sie die Nutzer, ihren gesamten Weg durch eine Schlüsselaufgabe zu beschreiben. Beispiel:

    • „Erzählen Sie mir, wie Sie von Anfang bis Ende eine Nachricht gesendet haben.“

    • „Welche Schritte haben Sie unternommen, um ein Ereignis in unserer App zu planen?“

  • Vergleichsfragen: Laden Sie die Nutzer dazu ein, Ihre App mit anderen zu vergleichen, was Unterschiede und Schwächen hervorhebt.

    • „Wie vergleicht sich unsere App mit anderen, die Sie für denselben Zweck nutzen?“

    • „Gibt es etwas, das Sie an konkurrierenden Apps mehr mögen?“

  • Szenariobasierte Fragen: Stellen Sie realistische Situationen vor, um herauszufinden, wie Nutzer Aufgaben angehen.

    • „Stellen Sie sich vor, Sie haben es eilig – können Sie die Aufgabe trotzdem in der App erledigen?“

    • „Was machen Sie, wenn eine Funktion nicht wie erwartet funktioniert?“

  • Emotionsfokussierte Fragen: Mobile Nutzung ist emotional – Frustration führt zum Abbruch.

    • „Wie haben Sie sich gefühlt, als die App das letzte Mal nicht funktionierte?“

    • „Was ist der befriedigendste Teil der Nutzung unserer App?“

Reisekartierung: Indem Sie Nutzer bitten, ihre Schritte aufzuführen – von Ende bis Anfang – können Sie Reibungs- und Freudenpunkte entdecken, die Sie sonst übersehen würden. Anstatt „Ist der Checkout einfach?“ zu fragen, versuchen Sie: „Erzählen Sie mir jeden Schritt, den Sie das letzte Mal unternommen haben, als Sie etwas gekauft haben.“

Vergleichsfragen: Peer-Benchmarks führen zu neuen Ideen und zeigen, wo Ihr UX in den Köpfen der Nutzer steht. Der Trick besteht darin, spezifisch zu werden, ohne Vorurteile zu erzeugen („Denken Sie an Ihre Lieblings-App für diese Aufgabe – was macht sie besonders?“).

AI-gesteuerte Umfrageanalysetools wie Specific's AI-Umfrageantwortanalyse können Themen und Muster in all diesen nuancierten Antworten finden – so können Sie unter die Oberfläche schauen und sehen, was wirklich im großen Maßstab passiert. Konversationelle Umfragen erfassen typischerweise 3-4 Mal mehr Details als traditionelle Formulare, da die Nachverfolgung automatisch und nie generisch erfolgt.

Verwandeln Sie mobilfreundliche UX-Einblicke in Maßnahmen

Konversationelle Umfragen machen es einfach, die Momente zu erfassen, die in der mobilen UX wichtig sind. Mit AI-gesteuerter Analyse werden diese Geschichten in klare, umsetzbare Prioritäten umgewandelt. Lassen Sie uns Ihre eigene Umfrage erstellen – mobile Nutzer werden Ihnen für das Gespräch danken, nicht für ein weiteres Formular.

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Probieren Sie es aus. Es macht Spaß!

Quellen

  1. zipdo.co. Über 75% der mobilen Apps werden heruntergeladen und weniger als 10 Mal verwendet.

  2. shakebugs.com. 58% der Nutzer berichten, dass Benutzeroberflächenprobleme der häufigste App-Fehler sind.

  3. alchemer.com. Rücklaufquoten und Effektivität von mobilen Umfragen für In-App-Umfragen.

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Adam Sabla

Adam Sabla ist ein Unternehmer mit Erfahrung im Aufbau von Startups, die über 1 Million Kunden bedienen, darunter Disney, Netflix und die BBC. Er hat eine große Leidenschaft für Automatisierung.

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