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Interviewfragen für Nutzerforschung: Die besten Fragen für die Produktentdeckung und wie man sie stellt, um tiefere Einblicke zu gewinnen

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Adam Sabla

·

11.09.2025

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Die richtigen Interviewfragen für Benutzerforscher für die Produktentdeckung in der frühen Phase zu finden, kann den Erfolg Ihres Produkts entscheiden.

In diesem Artikel stellen wir die besten Fragen zur Produktentdeckung vor—gruppiert nach Forschungszielen—und geben Beispiele, wie KI-gesteuerte Nachfragen tiefer eindringen, um reichhaltigere Einblicke zu gewinnen.

Wir zeigen Ihnen auch, wie Sie diese Fragen mit KI-konversationellen Umfragen im großen Maßstab einsetzen und wie Sie Antworten mittels KI-Themenclusterung und chatbasierter Exploration analysieren können.

Fragen zur Aufdeckung echter Benutzerprobleme

Der erste Schritt in jedem Benutzerforschungsprojekt ist, die Probleme zu verstehen, mit denen Benutzer wirklich konfrontiert sind—nicht nur die, die wir als Produktentwickler erahnen. Gut formulierte Fragen zur Problemaufdeckung bringen echte Schmerzpunkte und nicht erfüllte Bedürfnisse ans Licht. Hier ist eine Liste meiner Favoriten:

  • Fragen zu Schmerzpunkten: “Was ist gerade der frustrierendste Teil von [Aufgabe/Prozess] für Sie?”
    Warum es funktioniert: Öffnet die Tür zu ehrlicher Frustration und zeigt Probleme mit hohem Wert, die gelöst werden sollten.

    Können Sie eine kürzlich aufgetretene Situation beschreiben, in der diese Frustration Ihr Ergebnis beeinflusst hat?

    Wie gehen Sie derzeit mit diesem Problem um oder vermeiden es?

  • Fragen zu Arbeitsablauf-Reibung: “Wo passieren normalerweise Fehler oder wo verlangsamt sich der Prozess für Sie?”
    Warum es funktioniert: Hebt Engpässe und chronische Probleme hervor, die starke Interventionsmöglichkeiten darstellen.

    Was haben Sie versucht zu tun, als die Dinge langsamer wurden?

    Gab es jemand anderen, der von dieser Verlangsamung betroffen war?

  • Bedarfsbewertungsfragen: “Wenn Sie einen Zauberstab hätten, welche Aufgabe würden Sie sofort automatisieren oder vereinfachen?”
    Warum es funktioniert: Ermutigt Benutzer, ideale Ergebnisse zu artikulieren, ohne durch aktuelle Lösungen eingeschränkt zu sein.

    Warum würde es einen großen Unterschied für Sie machen, dies zu automatisieren?

    Was würden Sie mit der eingesparten Zeit machen?

  • Fragen zum emotionalen Einfluss: “Wie fühlen Sie sich, wenn dieses Problem auftritt?”
    Warum es funktioniert: Emotionale Sprache klärt, ob ein Problem nur ein Ärgernis oder ein Deal-Breaker ist.

    Können Sie ein Beispiel dafür geben, wann dieses Gefühl besonders stark war?

    Beeinflussen diese Gefühle Ihre Entscheidung, [Tool/Service] zu empfehlen oder weiter zu nutzen?

  • Häufigkeitsfragen: “Wie oft tritt dieses Problem in Ihrer Woche oder Ihrem Monat auf?”
    Warum es funktioniert: Hilft bei der Priorisierung, indem seltene Ärgernisse von täglichen Kopfschmerzen unterschieden werden.

    Was tun Sie, wenn es wiederholt auftritt?

KI kann automatisch tiefer nach vagen Antworten fragen, indem sie nach Geschichten, Klarstellungen oder mehr Details fragt—entscheidend, um Nuancen zu entdecken, die statische Formulare oft übersehen.

Diese Entdeckungsfragen funktionieren am besten in einem konversationellen Format, in dem die KI ihren Ablauf anpasst und leichte Nachfragen stellt, statt Benutzer mit einer riesigen Umfrage zu überwältigen. Laut Forschung liefern KI-gesteuerte Umfragen 25% höhere Antwortquoten als statische Formulare, weil sie ansprechender und persönlicher wirken [1].

Fragen zu aktuellen Lösungen und Alternativen

Um etwas zu bauen, das Menschen wechseln, erkunde ich immer, wie Benutzer heute ihre Probleme lösen—ob mit Konkurrenzprodukten, internen Tricks oder altmodischem Papier und Stift. Hier sind einige grundlegende Fragen, um die Landschaft zu erkunden:

  • Fragen zur Wettbewerbsnutzung: “Welche Tools oder Produkte verwenden Sie derzeit, um dieses Problem zu tacklen?”
    Warum es funktioniert: Identifiziert direkte Wettbewerber und beleuchtet, welche Lösungen ankommen (oder versagen).

    Auf welche Funktionen verlassen Sie sich dabei am meisten?

    Wenn Sie eine Sache an diesen Tools ändern könnten, was wäre das?

  • Fragen zur Entdeckung von Workarounds: “Verwenden Sie irgendwelche Workarounds, benutzerdefinierte Skripte oder manuelle Prozesse?”
    Warum es funktioniert: Deckt Do-it-yourself-Hacks und nicht erfüllte Bedürfnisse auf, die von Marktführern nicht adressiert werden.

    Was gefällt Ihnen und was nicht an Ihrem Workaround?

    Gab es einen Punkt, an dem Sie Ihre eigene Lösung entwickeln mussten?

  • Fragen zur Zufriedenheit: “Was ärgert Sie an der aktuellen Art, wie Sie dieses Problem lösen?”
    Warum es funktioniert: Zeigt direkt Unzufriedenheit und Chancen zur Differenzierung auf.

    Wie vergleicht sich diese Frustration mit anderen Produkten, die Sie ausprobiert haben?

  • Fragen zu Wechselbarrieren: “Was hindert Sie daran, zu einer anderen Lösung zu wechseln?”
    Warum es funktioniert: Aufdeckung von Produktlücken und organisatorischen Reibungen, die die Übernahme beeinflussen.

    Wenn eine neue Lösung Ihr Hauptproblem lösen würde, was würde Sie dazu bringen, es auszuprobieren?

KI-gesteuerte Nachfragen zu diesen Fragen (siehe automatische Nachfragungsfunktion) können Details darüber ausschöpfen, was Benutzer tatsächlich bei Konkurrenten schätzen, was sie angepasst haben oder was Wechselhindernisse sind. Hier ist ein Vergleich zwischen konversationellen und statischen Umfrageformaten:

Statische Umfrage

Konversationelle Umfrage mit KI-Nachfragen

Sammelt Liste von Tools, wird selten tiefergehend

Fragt nach Lieblingsfunktionen, Schmerzpunkten und Kontext für jedes Tool

Begrenzt offene Antworten, wenig Engagement

Gräbt tiefer, klärt vage oder widersprüchliche Antworten in Echtzeit

Übergeht DIY-Lösungen, fragile Hacks oder übersprungene Schritte

Folgt automatisch auf seltsame oder unerwartete Antworten

Dynamische, KI-gesteuerte Nachfragen führen zu bis zu 30% höheren Antwortquoten und reichhaltigerem Feedback—was Ihnen eine detaillierte Analyse von Wettbewerbs- und Alternativlösungen liefert [2].

Fragen zu Kontext und Umfeld für tiefere Einblicke

Die Herausforderungen der Benutzer zu kennen, ist nur die halbe Miete; das Verständnis ihrer Umgebung entscheidet, ob es zur tatsächlichen Adoption kommt oder scheitert. Fragen zu Kontext und Umfeld klären Beschränkungen, Stakeholder und technische Realitäten:

  • Teamfragen: “Wer ist noch beteiligt, wenn Sie dieses Problem lösen? Welche Rollen spielen sie?”
    Beispiel für eine KI-Nachfrage:

    Gibt es Entscheidungsträger, die neue Tools genehmigen müssen?

  • Budgetfragen: “Haben Sie ein festes Budget für Lösungen wie diese? Wie sieht die Genehmigung aus?”
    Beispiel für eine KI-Nachfrage:

    Hat Budgetgenehmigung jemals die Einführung neuer Tools verlangsamt?

  • Zeitplanfragen: “Wann suchen Sie üblicherweise nach Änderungen oder Upgrades Ihrer Prozesse?”
    Beispiel für eine KI-Nachfrage:

    Gab es einen Auslöser für die letzte große Prozessänderung, die Sie vorgenommen haben?

  • Integrationsfragen: “Wie müsste ein neues Tool mit Ihrem bestehenden Arbeitsablauf oder Ihren Tools integriert werden?”
    Beispiel für eine KI-Nachfrage:

    Gibt es technische oder Datenintegrationsanforderungen?

Kontextfragen beleuchten Adoptionshürden, wie versteckte Genehmigungsebenen oder teamübergreifende Fehlausrichtungen. Umweltfragen decken auf, was tatsächlich im Hintergrund erforderlich ist—entscheidend für die genaue Festlegung früher Produktanforderungen. Ein konversationeller Ansatz lässt diese empfindlicheren Fragen weniger aufdringlich erscheinen und liefert ehrliche, umsetzbare Antworten.

Besonders mächtig: KI kann ihren Ton anpassen—je nach Benutzerreaktionen betont sie Datenschutz oder Kontext—um Abbrüche zu minimieren und Klarheit zu maximieren. Dies ist ein wichtiger Grund, warum konversationelle KI-Umfragen Abschlussraten von 70–80% erreichen, verglichen mit nur 45–50% bei traditionellen Umfragen [3].

Start Ihrer Entdeckungsumfrage für Beta-Nutzer

Es ist eine Sache, Fragen in einem Dokument zu erstellen—eine andere, tatsächlich ehrliche Antworten im großen Maßstab zu bekommen. Hier kommen die Konversationellen Umfrageseiten ins Spiel: dedizierte, teilbare Landing-Pages für jede Umfrage (erfahren Sie, wie Umfrageseiten funktionieren). Ich nutze diese für:

  • Versenden privater Umfragelinks an kuratierte Beta-Nutzer

  • Teilen in produktfokussierten Community-Kanälen

  • Posten in sozialen Medien und Startup-Gruppen

Email Outreach: Da Umfragelinks sofort teilbar sind, können sie leicht zu Beta-Testeinladungen oder Onboarding-Sequenzen hinzugefügt werden—keine komplizierte Einrichtung erforderlich. Nur eine freundliche Nachricht und Sie sind live.

Community-Verteilung: Ich poste Umfragen auch in relevanten Slack-, Discord- oder Produktforschungsforen—überall dort, wo sich frühe Anwender versammeln. Die richtige Zielgruppenansprache erhöht Relevanz und Antwortquoten.

Die Antwortquoten steigen mit diesem Ansatz. KI-gesteuerte Umfragen erhöhen die Antwortquoten um bis zu 25% im Vergleich zu traditionellen Formularen, vor allem weil sie schnell und mehr wie ein hilfreiches Gespräch statt Hausaufgaben wirken [1]. Als Faustregel halte ich meine Entdeckungsumfragen unter fünf Minuten—respektiere beschäftigte Benutzer und maximieren durchdachte Rückmeldungen.

Rohes Feedback in Produktentscheidungen umsetzen

Reiche Einblicke zu sammeln ist nur nützlich, wenn Sie schnell verstehen, was die Daten bedeuten. Deshalb verlasse ich mich auf AI Survey Response Analysis—sie gruppiert automatisch Themen, zeigt Muster auf und ermöglicht es Ihnen, Ihre Daten ChatGPT-ähnlich abzufragen.

Hier sind Eingabeaufforderungen, die ich verwende, wenn ich Umfrage-Feedback analysiere:

Was sind die drei häufigsten Benutzerprobleme, die in allen Antworten erwähnt werden?

Sind Muster nach Benutzersegment erkennbar—wie Rolle, Teamgröße oder Budget?

Welche Funktionen werden in aktuellen Lösungen am häufigsten als fehlend angefordert?

Listen Sie alle „Ausreißer“-Antworten oder einzigartigen Anwendungsfälle auf, die wir berücksichtigen sollten.

Themenclustering gruppiert ähnliches Feedback, auch wenn Benutzer Probleme unterschiedlich beschreiben. Zum Beispiel werden “Ich verliere den Überblick über Dateien” und “Das Suchen nach Dokumenten verschwendet Zeit” beide unter Probleme beim Dokumentenmanagement gruppiert. Dies spart Stunden, insbesondere, da AI große Datenmengen bis zu 10.000-mal schneller analysieren und verarbeiten kann als traditionelle Methoden—damit Sie schnell die Gestalt Ihres Marktes erkennen [4].

Segmentanalyse ermöglicht es Ihnen, tiefer einzutauchen: Betriebsleiter können andere Blockaden melden als Ingenieure, oder kleine Teams improvisieren möglicherweise mehr als große. AI hebt sogar Randfälle hervor, die manuelle Überprüfung übersehen könnte, und Sie können diese Einblicke direkt in Ihre nächste Produktsitzung exportieren.

Starten Sie heute Ihre Produktentdeckung

Warten Sie nicht darauf, dass Benutzerinformationen von selbst kommen—werden Sie proaktiv, erstellen Sie Ihre eigene Umfrage und beginnen Sie bedeutungsvolle Entdeckungsgespräche mit echten Beta-Nutzern.

Die konversationellen KI-Umfragen von Specific bringen reichhaltigere, tiefere Einblicke hervor als herkömmliche Formulare. Denken Sie daran: jeder Tag ohne Benutzerfeedback ist ein Tag, an dem Funktionen entwickelt werden, die niemand braucht. Beginnen Sie mit nur fünf bis zehn Beta-Nutzern, um Ihre ersten Annahmen zu validieren und von Anfang an umsetzbare Erkenntnisse zu gewinnen.

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Probieren Sie es aus. Es macht Spaß!

Quellen

  1. Specific-Blog. Kundenfeedback-Analyse: KI-Umfragen liefern tiefere Einblicke und beschleunigen die Reaktionsanalyse.

  2. SuperAgi. Wie KI-Umfragetools Kundeninformationen revolutionieren – Trends und Best Practices für 2025.

  3. SuperAgi. KI-Umfragetools vs. traditionelle Methoden: Eine vergleichende Analyse von Effizienz und Genauigkeit.

  4. Zipdo. KI-Statistiken in der Marktforschungsbranche.

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Adam Sabla

Adam Sabla ist ein Unternehmer mit Erfahrung im Aufbau von Startups, die über 1 Million Kunden bedienen, darunter Disney, Netflix und die BBC. Er hat eine große Leidenschaft für Automatisierung.

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Adam Sabla ist ein Unternehmer mit Erfahrung im Aufbau von Startups, die über 1 Million Kunden bedienen, darunter Disney, Netflix und die BBC. Er hat eine große Leidenschaft für Automatisierung.

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Adam Sabla ist ein Unternehmer mit Erfahrung im Aufbau von Startups, die über 1 Million Kunden bedienen, darunter Disney, Netflix und die BBC. Er hat eine große Leidenschaft für Automatisierung.