Erstellen Sie Ihre Umfrage

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Ist eine Umfrage qualitativ oder quantitativ? Methodenmix im Forschungsdesign für Studienteilnehmer in akademischen Untersuchungen

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Adam Sabla

·

28.08.2025

Erstellen Sie Ihre Umfrage

Bei der Gestaltung einer Mixed-Methods-Forschungsstudie ist eine der ersten Fragen, die ich mir stelle, ob eine Umfrage qualitativ oder quantitativ sein sollte. Die Antwort prägt Ihren gesamten Ansatz: von der Rekrutierung der Forschungsteilnehmer bis hin zur Auswertung der Ergebnisse. Heutzutage verändern Fortschritte bei KI-Tools für Umfragen, wie wir diese Entscheidungen treffen, da beide Datentypen leichter zu erheben und analysieren sind.

Die Wahl der richtigen Vorgehensweise ist nicht einfach, aber das Verständnis der Grundlagen – und wie KI dabei helfen kann – macht es wesentlich einfacher.

Das Verständnis von qualitativen gegenüber quantitativen Umfragen in der akademischen Forschung

Machen wir diesen Unterschied klar. Eine qualitative Umfrage verwendet offene Fragen, um das „Warum“ und „Wie“ von Verhaltensweisen, Meinungen und Erfahrungen zu erforschen. Die Antworten sind keine einfachen Zahlen – sie sind Geschichten, Erklärungen und Ideen, reich an Kontext. Denken Sie an eine Umfrage mit Fragen wie „Beschreiben Sie eine Zeit, in der Sie sich im Unterricht eingebunden fühlten“ oder „Welche Faktoren beeinflussten Ihre Entscheidung, den Studiengang zu wechseln?“

Andererseits ist eine quantitative Umfrage um geschlossene Fragen strukturiert, wie z.B. Multiple-Choice oder Bewertungsskalen, die präzise numerische Daten erzeugen, die für statistische Analysen geeignet sind. Die Befragten könnten Optionen wie „Stimme voll zu“ auswählen oder ihre Zufriedenheit auf einer Skala von 1 bis 10 bewerten. Diese Ergebnisse sind ideal, um Muster zu erkennen, Änderungen im Laufe der Zeit zu verfolgen und auf größere Bevölkerungsgruppen zu verallgemeinern.

Merkmal

Qualitativ

Quantitativ

Fragetyp

Offen

Geschlossen, skaliert

Zweck

Das „Warum“ und „Wie“ verstehen

Messen, „wie viel“ und „wie viele“

Datenform

Text, Geschichten, Erklärungen

Zahlen, Zählungen, Bewertungen

Analyse

Themenidentifikation, Kodierung

Deskriptive und inferenzielle Statistik

Aus Sicht des Forschungsteilnehmers können sich qualitative Umfragen wie durchdachte Gespräche anfühlen, während quantitative schnell durch Auswahl- und Bewertungskästen gehen. Reale akademische Studien – insbesondere solche, die ein Mixed-Methods-Forschungsdesign verwenden – kombinieren oft beide Ansätze für reichhaltigere und robustere Ergebnisse. Da fast 78 % der zwischen 2010 und 2020 veröffentlichten akademischen Zeitschriften mindestens eine qualitative Studie enthalten, ist klar, dass die akademische Forschung beide Perspektiven wertschätzt. [2]

Die richtige Vorgehensweise für Ihre akademische Studie wählen

Es gibt keine universelle Formel – Ihre Wahl hängt von Ihren Forschungsfragen und den gewünschten Erkenntnissen der Forschungsteilnehmer ab. Verwenden Sie qualitative Umfragen, wenn Sie neues Terrain erkunden, gelebte Erfahrungen verstehen oder Einblick in komplexe oder nuancierte Themen gewinnen möchten. Zum Beispiel, wenn ich neugierig auf die Gründe bin, warum sich Erstsemester-Studenten auf dem Campus verbunden (oder entfremdet) fühlen, werden offene Geschichten Bedeutungen offenbaren, die Zahlen nicht erfassen können.

Wenden Sie sich an quantitative Umfragen, wenn Ihr Ziel darin besteht, spezifische Hypothesen zu testen, die Verbreitung eines Phänomens zu messen oder Gruppen zu vergleichen. Möchten Sie wissen, wie viele Studenten im letzten Jahr den Studiengang gewechselt haben oder welcher Prozentsatz der Fakultäten Fernlernen bevorzugt? Das ist das Reich der Zahlen und der statistischen Stärke.

Aber hier ist der Schlüssel: Wenn Sie nur quantitative Umfragen verwenden, könnten Ihnen die zugrunde liegenden Motivationen oder subtilen Ideen entgehen, die das Verhalten antreiben. Wenn Sie nur qualitative Umfragen verwenden, kann die Verallgemeinerung eine Herausforderung sein. Deshalb übernehmen viele akademische Studien ein Mixed-Methods-Forschungsdesign: Zuerst die Kernprobleme durch offene Antworten aufdecken, dann in einer breiteren Umfrage quantifizieren.

Betrachten Sie eine akademische Studie, die das Wohlbefinden von Studenten untersucht. Eine qualitative erste Phase könnte aufzeigen, dass stressbedingte Arbeitslast ein echtes Problem darstellt, während eine quantitative Phase messen könnte, wie oft Studenten dies erleben und ob es mit akademischer Leistung korreliert. 65 % der Forscher glauben, dass qualitative Analysen tiefere Einblicke in komplexe soziale Phänomene bieten, aber Sie benötigen beides, um das vollständige Bild zu sehen. [1]

Wie KI die qualitative Umfrageanalyse mühelos macht

Seien wir ehrlich: Die Analyse qualitativer Daten war schon immer anspruchsvoll und zeitaufwändig. Traditionell könnten Forscher Tage damit verbringen, Transkripte durchzugehen, Antworten zu kodieren und nach gemeinsamen Themen zu suchen. Jetzt verändert KI-gesteuerte Analyse alles.

Die heutigen Tools fassen offene Antworten zusammen, ziehen wichtige Themen heraus und identifizieren sogar Stimmungen mit Geschwindigkeit und Genauigkeit. Und Sie können jetzt direkt mit KI über Ihre Antworten chatten – es ist, als ob Sie einen Forschungsassistenten hätten, der alle Ihre Daten gelesen hat und bereit ist zu antworten, zu erklären oder sich mit Ihnen auszutauschen.

Mit über 56 % der Forscher, die jetzt KI für die qualitative Datenanalyse nutzen, im Vergleich zu nur 20% im Vorjahr, und KI-Modelle, die Aufgaben zur thematischen Analyse in Minuten statt Stunden abschließen können, hat sich der Workflow für immer verändert. [5][6]

Hier sind einige Beispielanweisungen, die Sie in der akademischen Forschung verwenden könnten:

„Fassen Sie die Hauptgründe zusammen, die Studierende für den Wechsel des Studiengangs angeben. Gibt es gemeinsame Themen oder bemerkenswerte Ausreißer?“

Dies destilliert breites, offen formuliertes Feedback schnell in umsetzbare Erkenntnisse und spart Stunden manueller Sortierung.

„Identifizieren Sie aufkommende Themen in Antworten auf ‚Beschreiben Sie Ihre größte akademische Herausforderung in diesem Semester.‘ Listen Sie diese zusammen mit unterstützenden Zitaten auf.“

KI extrahiert das Wesentliche und bietet echte Stimmen, damit Sie Ihre Schlüsse auf realer Sprache der Teilnehmer aufbauen können.

„Vergleichen Sie das Feedback von Erststudierenden mit anderen Gruppen. Gibt es einzigartige Herausforderungen oder Motivatoren?“

KI kann Unterschiede segmentieren, vergleichen und hervorheben, was akademischen Studien neuen Tiefgang verleiht.

Das bedeutet, dass Sie die qualitative Forschung nicht meiden müssen – selbst wenn Sie keinen Hintergrund in der Kodierung von Interviews oder der Analyse von Transkripten haben. KI-basierte Funktionen wie Umfrageantwortanalyse senken die Hürde für die Durchführung von Mixed-Methods-Forschung, wodurch tiefere Einblicke für alle möglich und praktikabel werden.

Mixed-Methods-Umfragen mit konversationeller KI gestalten

Konversationelle Umfragen – insbesondere diejenigen, die von KI unterstützt werden – verwischen die Grenze zwischen qualitativ und quantitativ. Wenn ich einen modernen KI-Umfrage-Builder verwende, bin ich nicht mehr auf statische Formulare beschränkt. KI kann konversationelle Abläufe generieren und sogar in Echtzeit KI-Folgefragen entwerfen, die tiefer gehen, wann immer eine Antwort unklar oder besonders interessant ist.


Traditionelle Umfrage

KI-Konversationsumfrage

Fragefluss

Fest, vorab geskriptet

Dynamisch, passt sich den Antworten an

Follow-ups

Manuell/erfordet Forscherintervention

Automatisierte, gezielte Fragen

Antwortqualität

Begrenzte Tiefe

Reicher Detailreichtum, mehr Kontext

Engagement

Oft mühsam, Abbruchrisiko

Konversationell, interaktiv

Für Forschungsteilnehmer heißt es nicht mehr nur „ein Häkchen setzen und weitermachen“. KI-gesteuerte Nachfragen lassen jede Antwort gehört werden. Wenn ein Student seinen Stress als „hoch“ bewertet, kann die Umfrage sofort nach elaborativen Details fragen. Diese KI-generierten Nachfragen überbrücken nahtlos die quantitativen Ergebnisse zur qualitativen Erklärung – die Umfrage wird zu einem echten Gespräch.

KI-gesteuerte Umfrage-Builder helfen dabei, ausgewogene Instrumente zu schaffen, die die Zuverlässigkeit von Bewertungsskalen mit dem Tiefgang offener Fragen kombinieren. Tools wie der Spezifische KI-Umfrageersteller machen es intuitiv, Umfragen zu erstellen, die beides gut können – unabhängig von Ihrer Forschungserfahrung. Für akademische Studien bedeutet das höhere Antwortqualität, besseres Engagement und niedrigere Abbruchraten.

Das Fazit: Mit konversationellen Umfragen fühlt sich jeder Teilnehmer wie Teil eines Dialogs. Ihre Einsichten sind nicht nur Datenpunkte – sie sind Geschichten, die zählen, und die KI macht es einfacher als je zuvor, sie zu erfassen und zu analysieren.

Mit Ihrem Forschungsumfragedesign beginnen

Wenn Sie möchten, dass Ihre nächste akademische Studie tiefere Einblicke liefert, sind hier einige praktische Tipps, die ich gelernt habe:

  • Beginnen Sie mit Ihrem Forschungsziel. Klären Sie, ob Sie verstehen („warum?“) oder messen möchten („wie viele?“) – oder beides. Lassen Sie dies die Struktur Ihrer Umfrage führen.

  • Gestalten Sie für Konversation. Verwenden Sie KI-gestützte Tools, die dynamische Nachfragen zulassen, nicht nur statische Formulare. Dies fördert reichhaltigeres, ehrlicheres Feedback von den Forschungsteilnehmern.

  • Lassen Sie KI die schwere Arbeit machen. Brauchen Sie großartige Fragen? Ein KI-Umfragegenerator kann Umfragepunkte entwerfen, die themenrelevant, klar und auf Ihre Forschungsfragen zugeschnitten sind.

  • Verfeinern Sie nach Bedarf. Mit Tools wie dem KI-Umfrage-Editor können Sie Ihr Instrument bearbeiten, iterieren und anpassen, indem Sie beschreiben, was Sie brauchen – in einfacher Sprache, nicht in technischen Begriffen. Sofortige Updates machen Experimente schmerzlos.

  • Priorisieren Sie das Engagement. Verwenden Sie konversationelle Abläufe, damit sich Forschungsteilnehmer als Experten fühlen, nicht nur als „Datenquellen“. Dies verbessert die Antwortrate und die Einsichtsqualität.

Die konversationellen Umfragen von Specific bieten erstklassiges Nutzererlebnis und helfen Ihnen, Studien zu erstellen, die nicht nur Zahlen sammeln, sondern auch die dahinterstehenden Geschichten erfassen. Bereit, tiefere Einblicke von Ihren Forschungsteilnehmern zu bekommen? Erstellen Sie noch heute Ihre eigene Umfrage und entfalten Sie die volle Kraft der Mixed-Methods-Forschung in Ihrer nächsten akademischen Studie.

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Probieren Sie es aus. Es macht Spaß!

Quellen

  1. zipdo.co. Qualitative Analyse bietet tiefere Einblicke in komplexe soziale Phänomene.

  2. zipdo.co. 78% der wissenschaftlichen Zeitschriften, die zwischen 2010 und 2020 veröffentlicht wurden, enthalten mindestens eine qualitative Studie.

  3. getthematic.com. Die rasche Einführung und Auswirkung von KI in der qualitativen Analyse.

  4. lumivero.com. Entwicklung von Leistung und Kosten bei KI für qualitative Forschung.

  5. getthematic.com. Über 56% der Forscher nutzen jetzt KI für qualitative Datenanalyse.

  6. getthematic.com. Thematische Analyse, die durch KI ermöglicht wird, übertrifft weitgehend Ansätze, die ausschließlich von Menschen durchgeführt werden.

  7. merren.io. KI-Integration innerhalb traditioneller Software für qualitative Analysen.

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Adam Sabla

Adam Sabla ist ein Unternehmer mit Erfahrung im Aufbau von Startups, die über 1 Million Kunden bedienen, darunter Disney, Netflix und die BBC. Er hat eine große Leidenschaft für Automatisierung.

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